Die Spiel- und Nachbarschaftsstraße richtet sich an alle, die Lust haben, sich in einer entspannten Umgebung in der Stadt zu bewegen. Nicht nur an Kinder und Eltern.

Tempo­räre Spiel­straßen sind ein einfaches Instru­ment, um die Straße wieder anders zu nutzen: mit Ball­spielen, Roll­schuhen, Straßen­kreide etc. oder mit Klapp­stuhl und Kaffee, um mit Nachbar*innen ins Gespräch zu kommen. Konkret funktioniert das so, dass ein geeig­netes Stück Straße an einzelnen Tagen - mit einer bezirklichen Genehmigung - für den Auto­verkehr gesperrt wird.

Für Einsatz­fahrzeuge und Menschen mit einge­schränkter Mobilität ist die Zufahrt weiterhin möglich, dafür sorgen die verant­wortlichen Kiezlots*innen.

Die Spiel­straßen werden von Anwohner*innen initiiert und organisiert und fördern die gute Nach­bar­schaft. Es sind Straßen für Menschen.

Die Spielstraßen können nicht nur zum Spielen von Kindern genutzt werden, sondern sind bereits vielmals für offene Versammlungen oder andere Nachbarschaftsaktivitäten genutzt worden.

Informationen zu allen Berliner Spielstraßen finden sich hier:  spielstraßen.de/